Ich erinnere mich…

(aus dem Jubiläumsbuch „40 Jahre UKJ Bruck/Leitha)

…dass die Kraterlandschaft im Hof des Pfarrheims unsere Freude über die Erlaubnis zur Einrichtung eines Basketballplatzes nicht trüben konnte.

Von einem Herrn Nikki erfuhren wir, wo es in der Zuckerfabrik gute Erde als Schüttmaterial gab. Für 50 Groschen pro Stück verlieh uns ein Altwarenhändler in der Altstadt alte Zementsäcke, in denen wir dann die Erde heimlich über die Pfarrheimmauer schafften, anders wären wir kaum an der strengen Hausmeisterin, der Frau Biricz, vorbeigekommen.

Mit vereinten Kräften war der Platz bald bespielbar und wir schwelgten in einem Hochgefühl an Lebensfreude, gab es doch Anfang der 50er Jahre nur wenige Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung.

Othmar Schwarz

…dass wir Burschen uns von den Pfadfindern und von der Mittelschule her kannten und eine Clique bildeten, in der man sich wohlfühlte.

Wir hatten nun einen Spielplatz, hatten in Wien die Harlem Globetrotters gesehen und besaßen sogar ein Regelbüchlein. Aber richtig SPIELEN lehrten uns auf Vermittlung von Kaplan Weiler und Friedrich Koch, dem späteren Verbandpräsidenten, die GUMPENDORFER.

Wir trugen an den Wochenenden viele Freundschaftsspiele aus, entweder in Bruck oder in Wien. Sie waren uns die besten Lehrherren und der Sauerteig für  unseren Verein KSV Bruck an der Leitha legten.

Johann Pinter

… dass wegen der geringen Ausmaße des Pfarrheim-Hofs eine Seitenlinie ganz knapp an der Hütte des Hundes von der Frau Binz vorbeiging. Weil man ja nicht immer wissen konnte, ob der „Tschiwi“, dieses launische kleine Biest, in der Hütte war oder nicht, konnte es schon passieren, dass so mancher Spieler instinktiv einen Bogen fast bis in die Mitte des Spielfelds machte, nach dem Motto – sicher ist sicher.

Ernst Saibl

…dass ich früher das Ende des Herrentrainings kaum erwarten konnte.

Denn danach begleitete ich die Spieler in den „Grünen Kranz“, wo der Dorf-Wirt oft ein bis zwei Dutzend Palatschinken für uns zubereitete – hauchdünne, mit Marillenmarmelade gefüllt.

An solchen Abenden wurden auch die anstehende Vereinsangelegenheiten besprochen. Wenn es manchmal etwas härter herging, betonte der Mader Bernd die Wichtigkeit des Zusammenhaltens im Verein mit dem Nachsatz „das müsse eben so oder so gemacht werden, weil der Stab ist der Stab“.

Heute kann ich mich eines Schmunzelns kaum erwehren, weil ich Nachwuchsmannschaften sehe, die sich zu Spielbeginn mit der Formel „Da Stob ist da Stob“ einschwören.

Rudolf Klein

Wir suchen

Mädchen & Jungs ab
6 Jahren

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  • Spaß an Bewegung
  • koordinative & allgemeine sportliche Fähigkeiten entwickeln
  • soziale Interaktion in einer Gruppe und Teamgeist erleben
  • Basketball-Grundlagen mit lizenzierten Trainer:innen erlernen

WIR TRAINIEREN

1 – 3 Mal pro Woche, je nach Altersgruppe.

Wer Lust hat, mal bei uns vorbeizuschauen und ein Schnuppertraining zu machen – einfach das Online-Formular weiter unten ausfüllen, eine Mail schreiben oder anrufen, falls es noch Fragen gibt. 

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